Meyerstraße for future – Ein Tag ohne Strom

Foto: Anna Schwartz, Westdeutsche Zeitung

Wir waren alle sehr gespannt auf unseren Tag ohne Strom. Soweit es möglich war (Kühl- und Gefrierschränke blieben eingeschaltet), wurde auf Elektrizität verzichtet. Dies galt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie natürlich die Kinder. In fast allen Klassen wurden am Morgen Kerzen angezündet, um besser sehen zu können. Die meisten Lehrerinnen besprachen mit ihren Klassen, wofür man Strom benötigt, was passiert, wenn mal kein Strom da ist und wie wichtig ein sorgsamer Umgang mit Strom ist.

Da das Licht am Morgen fehlte, wurden Kerzen eingesetzt, natürlich mit einem bereit stehenden Wassereimer!

Da auch der Schulgong abgestellt war, gingen einige Kinder regelmäßig zum Stundenwechsel oder zur Pause mit lauten Glocken oder einer Hupe durch das Gebäude, um zu läuten. Dies hat ihnen natürlich viel Spaß gemacht und den anderen Kindern auch. Aber abgesehen davon haben die Kinder das Thema sehr ernst aufgenommen und viele Ideen entwickelt, auch für weitere Projekttage und Aktionen.

Auf jeder Etage wurde manuell durch Schülerinnen und Schüler zur Pause geläutet.

Auch der Offene Ganztag hat komplett bei dem Aktionstag mitgemacht. Dort wurde natürlich auf Licht, Computerarbeit und andere Quellen verzichtet; am aufwändigsten war sicherlich der Verzicht auf Strom beim Mittagessen: Zum Glück blieb es trocken, sodass mit großem Vergnügen draußen auf dem Schulhof gegrillt werden konnte. Dabei wurde versucht, möglichst wenig Geschirr zu verbrauchen, denn natürlich wurde auch auf den Geschirrspüler verzichtet.